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Sanieren in Etappen – Warum ein iSFP der beste Start ist

  • Autorenbild: Chris Braun
    Chris Braun
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Juli

Viele Hauseigentümer:innen wollen ihr Gebäude energetisch sanieren – wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. Die gute Nachricht: Sie müssen nicht alles auf einmal machen. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) lässt sich die Sanierung sinnvoll und gefördert in mehreren Etappen umsetzen.


Ihr individueller Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, ist auf ihre Immobilie und ihre Fördermöglichkeiten angepasst.
Ihr individueller Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, ist auf ihre Immobilie und ihre Fördermöglichkeiten angepasst.

Was bedeutet "Sanieren in Etappen"?

Nicht jede Sanierung muss als Komplettpaket umgesetzt werden. Viele Maßnahmen lassen sich zeitlich gestreckt und budgetgerecht nacheinander durchführen. Typische Etappen sind zum Beispiel:

  • Etappe 1: Zuerst die Dachdämmung

  • Etappe 2: Später neue Fenster oder Außendämmung

  • Etappe 3: Danach die Erneuerung der Heizung

  • Etappe 4: Am Ende ein Lüftungssystem oder eine PV-Anlage


Diese schrittweise Herangehensweise bietet mehr Planungssicherheit und weniger finanzielle Belastung auf einmal – besonders bei älteren Gebäuden mit vielen Baustellen. Auch kann das Strecken über mehrere Jahre die Nutzung der Fördergelder optimieren.


Der iSFP macht die Reihenfolge klar

Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) zeigt auf, welche Maßnahmen technisch sinnvoll und wirtschaftlich nacheinander umsetzbar sind. Er beantwortet Fragen wie:

  • Was bringt die größte Einsparung?

  • Welche Maßnahmen bauen aufeinander auf?

  • Was sollte zuerst gemacht werden, damit Folgemaßnahmen nicht teurer werden?

Dabei gibt es zu jeder empfohlenen Maßnahme auch gleich eine Einschätzung zu Kosten, Energieeinsparung und CO₂-Minderung.


Mehr Förderung dank iSFP – Schritt für Schritt

Ein weiterer Vorteil: Wer einen iSFP nutzt, bekommt bei der Umsetzung von Einzelmaßnahmen einen 5 %-Bonus auf die staatliche Förderung und die förderfähigen Kosten steigen von 30.000 € auf 60.000 € pro Jahr.

Beispiel: Ein Hauseigentümer möchte seine Fassade dämmen.

  • Ohne iSFP: 15 % Förderung von max. 30.000 € -> max. 4.500 € Förderung

  • Mit iSFP: 20 % Förderung von max. 60.000 € -> max. 12.000 € Förderung

Und: Der iSFP ist bis zu 15 Jahre gültig – die Maßnahmen können also ganz entspannt nach und nach umgesetzt werden. Besonders attraktiv dabei ist, dass die genannten Beträge pro Jahr gelten.


Ein Praxisbeispiel: Familie S. aus Neustadt

Familie S. wohnt in einem Einfamilienhaus von 1972. Der Energieverbrauch ist hoch, die Heizung alt. Eine Komplettsanierung ist finanziell nicht möglich.

Lösung: Mit einem iSFP wurde die Sanierung in drei Etappen geplant:

  1. Dachdämmung & Heizungsoptimierung (sofort umgesetzt mit Förderung und iSFP Bonus)

  2. Fenstertausch & Fassadendämmung (geplant für 2026/27 und iSFP Bonus)

  3. Wärmepumpe & PV-Anlage (2028, nach technischer Umrüstung)


Jede Maßnahme wird individuell gefördert – und die Familie behält jederzeit den Überblick.


Fazit: Der iSFP ist der ideale Sanierungs-Kompass

Mit einem iSFP wird aus einer komplexen Sanierung ein klar strukturierter Fahrplan. Die Kombination aus Planungssicherheit, Förderbonus und langfristiger Gültigkeit macht ihn zur idealen Grundlage für alle, die ihr Haus zukunftsfähig modernisieren wollen – ohne alles auf einmal stemmen zu müssen.


Sie möchten wissen, was bei Ihrem Haus sinnvoll ist?

Ich berate Sie gerne unverbindlich zu den Möglichkeiten eines iSFP – inkl. staatlicher Förderung für die Beratung selbst.


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